Über mich

mein Kennenlernrezept für dich

Über mich

Was macht ein Spoken Word Artist? Wo kommt er her? Wo geht er hin? Wer ist eigentlich Monika Mertens? Was macht sie außer Poetry Slam? Hier erfährst Du mehr über den Menschen, der sich auf und hinter der Bühne zeigt.

Monika mertens | Spoken Wort ARtist

„Das Beste, was ich von einem Personaler zu meinem Lebenslauf gehört habe: ‚Den müssen wir noch ein bisschen glatt machen.‘ „

Monika Mertens

Vita

Monika Mertens, geboren 1980 in Hamburg – Praktikum im Tonstudio, Multimediaführerschein, Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, Fernstudium zur Medienbetriebswirtin und nebenbei arbeiten in einer Agentur sowie telefonische Kundenberatung bei einer Krankenkasse, zwei Jahre St.Gallen in der Schweiz und dort arbeiten an der Universität im Dienste des Webauftriits, dann zurück nach Hamburg und Online-Anzeigen im Verlagswesen.

Seit 2012 ist Monika Mertens erfolgreich auf Poetry-Slam-, Lese- sowie weiteren Veranstaltungsbühnen unterwegs und ist aus der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2013 machte sie sich zunächst nebenberuflich als Künstlerin selbständig und ist seit 2019 hauptberuflich als Spoken Word Artist selbständig.

Schwarz-weiß Portraitfoto von Spoken Word Artist und Poetry Slammerin Monika Mertens
Schwarz-weiß Portraitfoto von Spoken Word Artist und Poetry Slammerin Monika Mertens
Portraitfoto von Spoken Word Artist und Poetry Slammerin Monika Mertens
Monika
Mertens

Vita

Schwarz-weiß Portraitfoto von Spoken Word Artist und Poetry Slammerin Monika Mertens

Monika Mertens, geboren 1980 in Hamburg – Praktikum im Tonstudio, Multimediaführerschein, Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, Fernstudium zur Medienbetriebswirtin und nebenbei Agentur sowie telefonische Kundenberatung bei einer Krankenkasse, zwei Jahre St.Gallen in der Schweiz und dort arbeiten an der Universität im Dienste des Webauftriits, dann zurück nach Hamburg und Online-Anzeigen im Verlagswesen.

Seit 2012 ist Monika Mertens erfolgreich auf Poetry-Slam-, Lese- sowie weiteren Veranstaltungsbühnen unterwegs und ist aus der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2013 machte sie sich zunächst nebenberuflich als Künstlerin selbständig und ist seit 2019 hauptberuflich als Spoken Word Artist selbständig.

Schwarz-weiß Portraitfoto von Spoken Word Artist und Poetry Slammerin Monika Mertens
Portraitfoto von Spoken Word Artist und Poetry Slammerin Monika Mertens

Monika Mertens schreibt Lyrik und Prosa, laut und leise, schreckt auch vor Rap-Gedichten nicht zurück und auch ansonsten eigentlich vor gar nichts. 

Sie ist mehrfache Finalistin der Hamburger Stadtmeisterschaften im Poetry Slam sowie Halbfinalistin der Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2015, erreichte das Bunker-Slam-Finale 2017 und 2019 und nahm an den Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2018 in Zürich Teil. Ihre Texte sind bisher in verschiedenen Anthologien erschienen. Im Jahr 2020 erhielt sie für ihr Crossart-Projekt „Spoken Lyrics – Driving Words“ Kulturförderung. Oktober 2021 hat Monika Mertens ihr erstes No-to-low-Budget-Video zu ihrem Song „Tag wie keiner“ veröffentlicht. 

Die Hamburgerin kreiert, konzipiert, performt und musiziert, moderiert und gibt Workshops. Mehr zu ihren Dienstleistungsangeboten für Veranstaltungen, Projekte und andere Anlässe findest Du unter Angebot.

Hinweis: Mehr zu dem Projekt „Spoken Lyrics – Driving Words“ findest Du unter Projekte auf meiner Website.

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Was habe ich denn davon?

casual words

Wie alles begann

"Ich wusste schon sehr früh, was ich einmal werden wollte: Reitlehrerin."

Im Alter von 14 Jahren begann ich damit, Gedichte und Geschichten zu schreiben. Damals aus der Not heraus, um meine Emotionen zu verarbeiten. Doch daraus wurde schnell mehr für mich. Ich wusste schon sehr früh, was ich einmal werden wollte: Reitlehrerin. Da war ich in der 6. Klasse – und ziemlich beleidigt, als mein damaliger Deutschlehrer mir sagte, ich werde sicher keine Reitlehrerin werden. 

Wie es weiterging

Ich schrieb mit wachsender Begeisterung und Leidenschaft bis zu meinem 31. Lebensjahr im stillen Kämmerlein, zeigte ab und an mal Gedichte und Geschichten im Familien- und Freundeskreis herum. Die Leser*innen meiner Texte waren nicht aufdringlich euphorisch, aber doch immerhin positiv zugetan. Im Alter von 16 Jahren lernte ich einen guten Freund kennen, der mich immer wieder darin bestärkte, mehr aus dem Schreiben zu machen. Ich verweigerte stur und tendenziell verängstigt die Mitarbeit. Mir kam dann zwar die Idee, Journalistik zu studieren, aber glücklicherweise reichte mein NC dafür nicht aus.

Dann bewarb ich mich noch als Autorin bei einer Zeitschrift – und wurde nicht genommen. Ich dachte damals, das würde bedeuten, ich sei nicht gut genug (Anm.d.Red.: kein Kommentar) und schrieb daher keine weitere Bewerbung in diese Richtung.

Ich machte eine Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien, es vergingen diverse Berufsjahre in unterschiedlichen Branchen und nebenher – da schrieb ich. Immer und immer mehr. Bis ich mich dann im Januar 2012 das erste Mal auf eine Bühne stellte, was mein Leben nachhaltig veränderte. Nicht allzu lange Zeit später machte ich mich nebenberuflich mit der Wortkunst selbständig.

Wo ich heute stehe

Heute bin ich 43 Jahre alt. Ich bin keine Reitlehrerin. Und nicht mehr beleidigt. Ich habe 29 Jahre Schreiberfahrung und dazu 12 Jahre Auftritts- und Kundenerfahrung als Spoken Word Artist. Darüber hinaus habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass finanzielle Sicherheit zwar verlockend, aber nicht das ist, was mich glücklich macht, noch mich das tun lässt, was ich wirklich tun möchte. 

Seit September 2019 bin ich hauptberuflich als Spoken Word Artist selbständig. Ich schreibe Texte, trete mit diesen in unterschiedlichen Kontexten für unterschiedliche Kunden in ganz Deutschland auf. Ich moderiere, gebe Workshops und arbeite an eigenen Kunstprojekten, die über Spoken Word hinausgehen und mit denen ich neue, interessante Gebiete betrete, die mich erfüllen.

Wie meine Zukunft aussieht

Du fragst Dich jetzt vielleicht erstmal, woher ich die Glaskugel habe. Touché. Ich habe keine. Aber ich habe ein Herz, auf das ich höre und das mich hoffentlich, gemeinsam mit gesundem Menschenverstand und Leuten, die mir wohl gesonnen sind, dorthin leitet, wo ich hingehöre. Und da mein Glas immer halb voll ist, besonders wenn was Leckeres drin ist, schreibe ich meine Zukunft nun so, als sei sie schon geschrieben. Nicht fest. Aber frei. Denn Raum für Entwicklung ist immer wichtig. Also, anschnallen, ich spule jetzt mal ein paar Jahre vor.

Ich stehe weiterhin auf der Bühne. Ab und an als Poetry Slammerin, häufiger bei Lesungen. Und das sowohl als Gastleserin bei den Lesungen anderer Künstler, als auch bei meinen eigenen. Ich schreibe. Komponiere. Singe. Und bastele – alleine und gemeinsam mit anderen Künstler*innen – an Mixformen von Spoken Word und anderen Kunstformen. Ich toure, teile mit ein paar (kreativen) Menschen meines Vertrauens eine Bühne und lade darüber hinaus weitere Künstler*innen und auch Publikum dazu ein, mit einzustimmen.

Mein Workshop-Angebot habe ich um verschiedene individuelle Konzepte erweitert und mir damit einen großen Wunsch erfüllt: Das Leben von kleinen und großen Menschen nachhaltig zu verschönern.

Meinen Perfektionismus habe ich weitestgehend abgelegt und somit auch endlich mein erstes Buch veröffentlicht (Spoileralarm: das habe ich jetzt auch getan „Bloß das Leben“) . Und ein zweites. Und sogar ein drittes. Außerdem veröffentliche ich verschiedene Spoken-Word-Musik-Projekte. Und bin ziemlich doll glücklich mit allem, was ich da so treiben darf und über die Menschen, die mich umgeben und begleiten.

Kreieren
Fühlen
Inspirieren

An
trieb

Schreiben. Kreieren. Fühlen. Mitfühlen. Begeistern. Inspirieren und inspiriert sein. Bewegt sein und (etwas) bewegen. Freude. Kommunizieren. Zu Kommunikation anregen. Gedanken machen. Gedanken anstoßen. Mitnehmen und Abholen. Ankommen. Bewusstheit. Bewusstsein wecken. Wachsen. Über sich hinaus. Mit anderen. An mir. Für mich. Und dann mehr von all dem zu geben, was dazu beiträgt, Momente zu erschaffen. Momente, die berühren. Die verbinden. Beseelen. Glücklich machen. Mich selbst. Und andere. Etwas zu kreieren, das etwas bewirkt. 

Bühnenfoto von Monika Mertens bei einem Poetry Slam, deren Hand zu sehen ist und Publikum vor ihr sitzt.
Bühnenfoto von Monika Mertens in schwarz-weiß bei einem Poetry Slam, performt leidenschaftlich mit starken Gesten auf der Bühne.
Kreieren
Fühlen
Inspirieren

An
trieb

Schreiben. Kreieren. Fühlen. Mitfühlen. Begeistern. Inspirieren und inspiriert sein. Bewegt sein und (etwas) bewegen. Freude. Kommunizieren. Zu Kommunikation anregen. Gedanken machen. Gedanken anstoßen. Mitnehmen und Abholen. Ankommen. Bewusstheit. Bewusstsein wecken. Wachsen. Über sich hinaus. Mit anderen. An mir. Für mich. Und dann mehr von all dem zu geben, was dazu beiträgt, Momente zu erschaffen. Momente, die berühren. Die verbinden. Beseelen. Glücklich machen. Mich selbst. Und andere. Etwas zu kreieren, das etwas bewirkt. 

Bühnenfoto von Monika Mertens bei einem Poetry Slam, deren Hand zu sehen ist und Publikum vor ihr sitzt.
Bühnenfoto von Monika Mertens in schwarz-weiß bei einem Poetry Slam, performt leidenschaftlich mit starken Gesten auf der Bühne.

Ich find’s großartig und spannend, dass Spoken Word so facettenreich ist und dass ich damit an so vielen verschiedenen Veranstaltungen und Projekten teilnehmen kann – Poetry Slams, Lesungen, Workshops, Moderation und diversen anderen Konzepten.
Ich liebe die Vielfalt. Zu experimentieren. Mit Worten und Sprache. Neues zu probieren. Und über den Tellerrand zu gucken. Tools wie Loopstation, Keyboardcontroller, Audiosoftware und bspw. Percussion-Instrumente helfen mir dabei, mich auszuleben und gleichzeitig Menschen auf verschiedenen Ebenen zu erreichen.
Die Bühne selbst (welcher Art sie auch immer sein mag)  ist dabei einfach eine ganz tolle Möglichkeit, eine teils unmittelbare Verbindung zu Menschen aufzubauen und etwas (zu) (mitzu)teilen.

Schreiben begann für mich aus der Not heraus. Mittlerweile ist es wie Atmen für mich. Es ist ein Teil von mir und ich bin ein Teil von ihm. Schreiben – und ganz allgemein mich kreativ auszudrücken – ist keine Frage für mich. Es ist kein Hobby. Es ist wie ein Organ. Blatt und Stift sind direkt angekoppelt ans Herz und an meine Wahrnehmung. Ich kann zwar auch was anderes, aber ich kann gar nicht anders. 

Copyrightangaben zu Fotos

  • Monika Mertens: Hintergrundbild Inhaltsverzeichnis, Hintergrundbild und Portraits „Vita“, Hintergrundbild „Antrieb“
  • Flavio Ferrari, Marcial Sommer Photo & Video, Pierre Lippuner, Stefanie Rohner: Hintergrundbild Call-to-Action-Sektion
  • Armin Sengbusch: Bühnenfoto „Antrieb“
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